Uniwahlen 2019

Nach dem wir letztes Jahr den Einzug in den studentischen Rat der Leibniz Uni Hannover feiern konnten, treten wir auch dieses jahr wieder zu den Wahlen an!

Wofür wir stehen seht ihr hier:

Der Sozialistisch-Demokratische Studierendenverband setzt sich für eine solidarische, demokratische und stressfreiere Universität ein!
Im Studentischen Rat der Leibniz Universität Hannover und auf der Straße streiten wir für Toleranz, Geschlechtergerechtigkeit, Antirassismus und internationale Solidarität! Studierende aus finanziell benachteiligten Elternhäusern haben es an der Universität viel schwerer als ihre bessersituierten Kommiliton*innen. Wir treten dieser Ungleichheit entgegen und kämpfen für eine radikale Senkung des Semesterbeitrags und eine ersatzlose Streichung der Langzeitstudiengebühren. Bildung ist ein Menschenrecht und darf nicht vom Geldbeutel der Eltern, von Geschlecht oder Herkunft abhängig sein.

Auch in der Lehre muss sich vieles ändern: Der Kapitalismus kann die Probleme der Menschheit nicht lösen, das zeigt sich an einer zunehmenden Ungleichverteilung des gesellschaftlich erwirtschafteten Reichtums, an der immer weiter wachsenden Kriegsgefahr und an der voranschreitenden Umweltzerstörung. Höchste Zeit also, dass sich die universitäre Lehre nicht mehr am neoliberalen Dogma der Unendlichkeit der kapitalistischen Gesellschaftsformation orientiert! Kritischen, fortschrittlichen und marxistischen Lehrinhalten muss ein größerer Raum gegeben werden. Die Zukunft der Menschheit liegt nicht in der Maximierung der privaten Profite der Millionäre, sondern in einer solidarischen Gesellschaft für die Millionen!

Euer Wahllokal findet ihr hier auf der Seite des AStA oder unter diesem Link: http://uniwahl.asta-hannover.de/standorte-der-wahllokale

Unsere Hauptforderungen zielen auf die Themen beszahlbarer Wohnraum, finanzielle Grundsicherung und studentische Mitbestimmung ab:

Wir fordern:

– Ausbau der staatlich geförderten Wohnraumkapazitäten
– Enteignung von Leerstand
– Bezahlbaren Wohnraum für alle Studierenden

– Senkung der Semesterbeiträge, konsequente Nutzung der Verwaltungsgebühren für studentische Interessen
– Elternunabhängiges BAföG ohne Rückzahlungspflicht
– Abschaffung der Langzeitstudiengebühren

– Stärkung studentischer Mitbestimmungsrechte
– Einen vorlesungsfreien Nachmittag, damit sich alle in den Hochschulgremien beteiligen können
– Fokus auf studentische Belange statt auf verwaltungstechnische Aspekte

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